Ruhe und Tiere im Februar

Still ist es geworden im Garten. Die Erde ist gefroren. Die Sonne scheint und bringt mir und den Gewächshäusern Wärme.

Zu meinem Erstaunen gibt es  in meinem Garten nur wenige Maulwurfshügel. In den beiden Gärten rechts und links von mir dagegen recht viele. Stattdessen fühlen sich offenbar Kaninchen bei mir wohl. Ihr Kod liegt an vielen Stellen im Garten, Krokusse wurden abgefressen und Löcher gegraben: im offenen Gewächshaus entdecke ich zum 2. Mal zwei tiefe Löcher. Ich sollte das Haus besser schließen, drinnen ist es wärmer und trocken.  Das zieht die Tiere möglicherweise an. Viel konnten sie nicht unter- bzw. ausgraben. Die Petersilie und einige Pflanzen des Winterportulaks sind nun hinüber.

Die Brokkoli-Pflanzen sind braun geworden. Nur die äußersten  Spitzen mit kleinen Röschen und winzigen Blättern sind noch grün. Ich lasse sie und beobachte sie weiter.

Vom Rosenkohl stehen noch Stangen in den Hochbeeten. Nach und nach ernte ich sie dankbar. Zwei Zuckerhut-Salate nehme ich heute mit, es sind die letzten, die noch im großen, geschlossenen Gewächshaus in  Töpfen dem Winter standhielten.

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